Maja T. befindet sich in einer kritischen Situation und braucht dringend Solidarität. Seit über einem Jahr sitzt Maja in Ungarn in Einzelhaft unter menschenunwürdigen Bedingungen. Im Juni befand sich Maja 40 Tage in einem Hungerstreik, der die Aufmerksamkeit auf Majas Schicksal lenkte. Trotz der Beendigung des Hungerstreiks am 14. Juli bleibt die Lage weiterhin besorgniserregend. Maja wurde im Dezember 2023 wegen angeblicher Beteiligung an Auseinandersetzungen mit Neonazis festgenommen und im Juni 2024 in einer Nacht- und Nebel-Aktion nach Ungarn ausgeliefert – ein Vorgang, den das Bundesverfassungsgericht als rechtswidrig einstufte. Die Haftbedingungen sind menschenrechtswidrig, und ein faires Verfahren ist nicht absehbar. Maja drohen bis zu 24 Jahre Haft, obwohl die Beweislage fragwürdig ist. Um politischen Druck aufzubauen und eine Rücküberstellung nach Deutschland zu erreichen, ist es wichtig, Majas Situation öffentlich sichtbar zu machen und solidarisch zu handeln. Folgend findet ihr eine Nachrichtenvorlage, die ihr gern an Leute mit viel Reichweite aber auch Freunde etc. weiter leiten könnt, um auf Majas Situation aufmerksam zu machen. Ihr könnt ihn auch gern einfach kopieren.
Dies ist die Nachrichtenvorlage:
Liebe*r [Name],
ich bitte dich, deine Reichweite für ein wichtiges Anliegen zu nutzen:
Maja T. ist nicht-binär und sitzt seit über einem Jahr in Ungarn in Einzelhaft unter menschenunwürdigen Haftbedingungen. Im Juni hat Maja sich 40 Tage in einen Hungerstreik begeben und sich damit in Lebensgefahr gebracht. Diesen hat Maja am 14. Juli beendet, aber die Situation bleibt weiterhin hochrelevant und braucht unsere volle Solidarität!
Maja wurde im Dezember 2023 wegen angeblicher Beteiligung an Auseinandersetzungen mit Neonazis beim „Tag der Ehre“ (einem rechtsextremen Aufmarsch mit SS-Verherrlichung in Budapest) festgenommen. Im Juni 2024 wurde Maja in einer Nacht-und-Nebel-Aktion nach Ungarn ausgeliefert – rechtswidrig, wie das Bundesverfassungsgericht urteilte. Dies stellt einen eklatanten Bruch rechtsstaatlicher Prinzipien dar.
Seit über einem Jahr sitzt Maja unter menschenrechtswidrigen Bedingungen in Isolationshaft in Ungarn: Teils schimmliges Essen, Schädlingsbefall, kaum Tageslicht, Demütigungen durch das Personal. Die Langzeit-Einzelhaft, welcher Maja seit über einem Jahr ausgesetzt ist, gilt gemäß den Nelson-Mandela-Regeln der Vereinten Nationen als Folter. Ein faires Verfahren ist nicht in Sicht – und es drohen 24 Jahre Haft trotz mangelnder Beweise.
Maja braucht jetzt öffentliche Sichtbarkeit, um politischen Druck zu erzeugen und Entscheidungsträger*innen dazu zu bringen, sich für eine Rücküberstellung nach Deutschland einzusetzen.
Bitte teile das Sharepic oder kläre in deiner Story auf Majas Situation auf, wir sollten uns solidarisch dem Unrecht entgegenstellen! Ausführliche Infos zum Thema, sowie tagesaktuellen Content findest du auf https://www.basc.news/ oder den Insta Seiten @basc.news und @free.maja. Jede Stimme zählt.
Danke von Herzen.
Die Petition „Holt Maja zurück! Keine Auslieferungen nach Ungarn!“ findet ihr hier: https://weact.campact.de/petitions/keine-auslieferungen-nach-ungarn-maja-muss-zuruckkommen



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