Étiquette : Antifaschismus

  • Große Solidaritätsveranstaltung mit Podiumsdiskussion

    Große Solidaritätsveranstaltung mit Podiumsdiskussion

    Der -Komplex – von und #Solidarität, und

    📍 F-Haus, Johannisplatz 14,
    🕔 17 Uhr Einlass und Briefeschreiben mit und

    🕡 18:30

    Nach Körperverletzungen gegen Neonazis während des neonazistischen Events „Tag der Ehre“ in im Februar 2023 starteten die ungarischen und deutschen Behörden ein paralleles Strafverfahren gegen Antifaschist:innen aus verschiedenen europäischen Ländern. Unter den insgesamt 18 verfolgten Antifaschist:innen befinden sich 5 Freund:innen aus Jena. Unter ihnen auch Maja. Maja wurde im Dezember 2023 festgenommen und im Juni 2024 nach Budapest ausgeliefert. Dort drohen Maja neben weiterer Isolationshaft unter menschenunwürdigen Bedingungen bis zu 24 Jahre Haft. Nele, Luca und Paula haben sich mit 4 weiteren Beschuldigten nach zwei Jahren, in denen sie sich den Behörden entzogen haben, am 20. Januar 2025 gestellt. Seitdem  befinden sie sich in deutschen Knästen und warten auf weitere Entwicklungen. Ihnen drohen mehrere Jahre Haft und noch immer mögliche Auslieferungen nach Ungarn.

    Am 18. März, dem Tag der politischen Gefangenen, möchten wir mit euch über Themen sprechen, die uns alle betreffen und umtreiben: antifaschistisches Engagement, staatliche Repression und Solidarität.
    Wir laden euch herzlich ein, ab 17 Uhr bei Kaffee und Kuchen im F-Haus zusammenzukommen, ins Gespräch zu kommen und Briefe an inhaftierte Antifaschist*innen zu schreiben.
    Um 18:30 Uhr beginnt unser Podium, auf dem wir über Antifaschismus und soziale Bewegungen, zivilen Ungehorsam und militanten Protest, aber auch über staatliche Verfolgung und Solidarität diskutieren werden. Mittelpunkt und Ausgangspunkt unserer Diskussion ist der Budapest-Komplex.

    Es erwartet euch ein spannendes und vielfältiges Podium mit hochkarätigen Gästen:
    – Kristin Pietrzyk, Rechtsanwältin
    – Mathias Monroy, Journalist
    – Martin Schirdewan, Mitglied des Europäischen Parlaments für Die LINKE
    – Conny, Mutter einer inhaftierten Antifaschistin
    – Konstantin, Unterstützer von Inhaftierten
    Die Veranstaltung wird von der Soziologin Marie Theres Piening von der Goethe-Universität Frankfurt/Main moderiert.

    Kommt vorbei, informiert euch, diskutiert mit uns und zeigt eure Solidarität!

  • ✨ Gemeinsam stark: Rückblick auf ein großartiges Jahr ✨

    Unsere Weihnachtsfeier

    Wir haben eine Weihnachtsfeier gemacht.
    Die Feier war ein schönes Ende für das Jahr.
    Das Jahr war aufregend und anstrengend.
    Wir haben gefeiert und geredet.
    Wir haben das Jahr zusammen beendet.
    Das war wichtig für uns.

    Was wir gemacht haben

    Wir haben Logos gedruckt.
    Das sind Bilder oder Zeichen.
    Wir haben sie mit einer Maschine auf Stoff gedruckt.
    Das Logo heißt „Rechtsruck stoppen“.
    Das heißt, wir wollen gegen rechts kämpfen.
    Rechts meint Menschen, die andere nicht mögen.
    Zum Beispiel Menschen mit anderer Hautfarbe oder Religion.

    Wir haben ein Kneipenquiz gemacht.
    Ein Kneipenquiz ist ein Spiel mit Fragen.
    Es heißt so, weil es oft in Kneipen gemacht wird.
    Das Quiz war lustig.
    Wir haben gelacht und Spaß gehabt.

    Wir haben gemerkt:
    Zusammen sind wir stark.
    Das ist wichtig für uns.

    Was kommt 2025?

    2025 ist bald da.
    Wir schauen zurück auf das alte Jahr.
    Wir sind stolz auf das, was wir gemacht haben.
    Wir haben viel geschafft.

    Wir haben mit anderen gesprochen.
    Nicht nur in Jena, sondern in ganz Thüringen.
    Thüringen ist ein Bundesland in Deutschland.

    Wir haben Aktionen gemacht.
    Das sind Dinge, die man tut, um etwas zu ändern.
    Wir haben gegen rechts gekämpft.
    Das heißt, wir haben gezeigt:
    Alle Menschen sind gleich wichtig.

    Wir haben für eine gute Gesellschaft gekämpft.
    Eine Gesellschaft ist, wie Menschen zusammenleben.
    Wir wollen, dass alle sich helfen.
    Nicht, dass jeder nur an sich denkt.

    Danke an euch

    Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben.
    Vielen Dank an alle, die uns geholfen haben.
    Das war wichtig für uns.

    2024 war ein anstrengendes Jahr.
    Deshalb war die Feier wichtig.
    Wir haben neue Kraft bekommen.

    Was jetzt kommt

    Wir machen jetzt eine Pause.
    Die Pause geht bis Januar.
    Dann machen wir weiter.
    Wir kämpfen weiter gegen rechts.
    Wir kämpfen für eine gerechte Welt.
    Eine gerechte Welt ist eine Welt, wo alle gleich behandelt werden.